CASILLAS IM FALSCHEN FILM
Gestern Abend haben die Niederländer mit einem beeindruckenden Sieg gegen die Spanier ihre erneuten Finalambitionen kräftig unterstrichen. Doch nicht nur ihr schnelles Ballspiel, sicheres Auftreten und bedingungsloses unterordnen im Teamgefüge waren das Mittel zu dem hohen Sieg gegen den amtierenden Weltmeister.
Einen rabenschwarzen Tag erwischte gestern Iker Casillas, welcher sich für die WM mit Spanien ebenso viel vorgenommen hatte wie in der Champions League mit Real Madrid.
Im Interview nach dem Match deckt Iker jedoch etwas unglaubliches auf, er erzählt unseren spanischen Journalistenkollegen folgendes:
"Vor dem Match habe ich mir mit meiner Tochter noch den Froschkönig angesehen. Es war ein total süßer Film und ich konnte währenddessen voll abschalten und mich auf das kommende Spiel konzentrieren. Vor wichtigen Spielen sehe ich mir mit meiner Tochter immer noch einen Film an."
Was er jedoch danach sagte, ging aufgrund einer sofortigen Unterlassungsklage von Disney nicht direkt um die Welt:
"Dieser Film hat meinen Kopf gewaschen, ich weiß nicht was mit mir passiert ist. Ich bin während des Filmes eingeschlafen und ließ mich von den Stimmen berauschen, also ich aufwachte bin ich direkt zum Training um mich vorzubereiten. Dann auf dem Platz überkam mich das Gefühl, ein Frosch zu sein. Bei Robbens erstem Tor sprang ich vor ihm herum, wollte den Ball abdecken, doch wenn wir uns ehrlich sind waren die Fliegen um die Flutlichter viel interessanter für mich, ich war ganz einfach hungrig"
Casillas Aussagen gehen um die Welt und der ORF will in seiner Sondersendung mit dem Namen "Fliegen für den Fänger" alle Geschehnisse nochmals aufarbeiten und mit der neuen Beamtechnik erstmal etwas probieren.
"Wir werden Roman Mählich, den sensibelsten und verständnisvollsten Menschen unseres Teams direkt in Casillas Kopf beamen, um zu wissen was wirklich da drin abgeht!" so der ORF-Vorstand in einer Aussendung am Samstag Vormittag.
Roman Mählich selbst freue sich auf diese Aufgabe, macht sich über sprachliche Barrieren aber keine Gedanken wie er uns erzählte:
"Also wir waren ja früher regelmäßig auf Mallorca zum Saisonabschluss, haben dort viele spanische Frauen kennengelernt und uns mit vielen anderen Leuten dort gut verständigt. Spanisch ist ja fast wie Deutsch, nein heißt neeee und man gröhlt halt alles in einem komischen Slang herum, verstanden hab ich aber immer alles!"
Wir sind gespannt auf die bald gewonnenen Einblicke und halten euch auf dem laufenden!
(Bildquelle: https://cricsis.blogspot.co.at/2010_07_01_archive.html)
Verfasser: Chefredaktion Lederblatt
Schreibstil: Satire